Wir feiern mit VILLFORTH Geburtstag

Keine Angst vor Veränderung zu haben, ist keine leichte Aufgabe. Vor allem nicht, wenn die Welt um uns herum sich gewissermaßen sekündlich zu aktualisieren scheint. Seit wir unser Onlinemagazin E1NEN HAB ICH NOCH vor acht Jahren ins Leben riefen, hat sich viel getan in der Musikbranche. Massenhaft großartige Künstler scheiterten an der Schnelllebigkeit und Übersättigung des Business. Nichts scheint mehr von Dauer. Sei es das Interesse an einem Song, einem Album, oder die Begeisterung für das ausgiebige Erkunden kreativer Werke. Gehetzt jagen viele Hörer von einer Spotify-Empfehlung zur nächsten. Ohne Ruhe. Ohne Rast.

Obwohl der Musikjournalismus dabei wie eine überflüssige Reliquie aus alten Zeiten erscheinen mag, halten wir weiter an der Idee fest, dass es sich lohnt, der ein oder anderen Veröffentlichung beziehungsweise den Köpfen dahinter ein wenig mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, als einzelne Tracks in Streaming-Playlists zusammenzuschnüren. Noch immer verstehen wir uns als eine Art Filter, um die Menge an Neuerscheinungen, die täglich den Markt überfluten, beherrschbarer zu machen und Interessierten die wahren Glanzstücke ans Herz legen zu können.

Mit dem heutigen Tag möchten wir deshalb nicht nur unseren Geburtstag feiern, sondern uns auch erneut für eure Treue als Leser bedanken. Zu wissen, dass es da draußen Menschen gibt, denen unser Urteil wichtig ist, entlohnt mehr als Worte es beschreiben können. Und deswegen haben wir uns auch 2020 dafür entschieden, die Musik sprechen zu lassen.

In den letzten Monaten durften wir miterleben, wie eine junge Songwriterin, deren Weg wir schon lange begleiten, zu neuem Glanz fand. Janine Villforth veröffentlichte unter ihrem Nachnamen VILLFORTH die Single „Cry“. Ein wunderschönes, selbstbewusstes Stück Popmusik mit Ohrwurmgarantie. Begeistert von der Durchschlagkraft dieses Songs fragten wir, ob sie sich vorstellen könne, ein exklusives Geburtstagsständchen für uns einzuspielen. Ihre Zusage mündete in dem Track „Don’t Fear Change“.

„Ich habe mich mit dem Thema Neuanfang und Veränderung beschäftigt, da ich finde, dass das ganz gut zu einem neuen Lebensjahr passt. Der Song klingt anders als das, was ich sonst mache. Ich hatte lange Respekt davor, mich allein vor die gängigen Aufnahmeprogramme zu setzen. Zwar hatte ich ein wenig Unterstützung, bin aber trotzdem stolz darauf, euch zu eurem Bloggeburtstag etwas Selbstgemachtes schenken zu können.“

Wir hingegen sind schlichtweg überwältigt von Botschaft und Anmut des Songs. Besser könnten wir die Tatsache, dass wir trotz all der Zweifel, die uns dann und wann befallen, auch zukünftig unserer Passion nachgehen werden, gar nicht feiern. Auf viele weitere Jahre voller Musik!

Ein Kommentar

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  1. Taly Eric, Tche 22. Januar 2020 — 2:49

    Hi Janine,
    Ich hoffe, dass Du gut ins Neujahr reingerutscht bist. Bin sehr stolz auf Dich, wenn ich diesen Zeitungsartikel lese.
    Chapeau an Dich und Kopf hoch. Dicke Grüße aus der Elfenbeinküste…

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