REVIEW: MARINA „Love + Fear“

Nachdem sich MARINA im metaphorischen Sinne ihres Geschmeides entledigt hat, erkundet sie auf «Love + Fear» die Belastbarkeit des Mainstreams und weckt erneut die noch immer in ihr schlummernde Experimentierfreude.

Für MARINA, ehemals Marina and the Diamonds, scheinen Liebe und Angst zwei Seiten ein und derselben Medaille zu sein. Auf ihrer Doppel-LP «Love + Fear» schlägt sie jedenfalls ebenso heitere wie bedachte Töne an, um ihre Gedanken zu illustrieren. Und obwohl sie sich dabei stilistisch kaum aus dem typischen Millenniumpopmilieu herauswagt, schafft es die Waliserin trotzdem, jenen Ideenreichtum aufblitzen zu lassen, der 2010 ihr Debüt «The Family Jewels» zu einer wirklich hörenswerten Platte machte.

Diese Review erscheint in der kommenden Printausgabe des Mannschaft Magazins.

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