Hypnotisch, euphorisch, fast manisch: Arcas «KiCk iii» präsentiert sich als das widerspenstiges der «KICK»-Geschwister.
Ein Album kommt selten allein! Zusätzlich zu «KICK ii» veröffentlicht Arca Anfang Dezember «KicK iii» und «kick iiii», wodurch ihre «KICK»-Reihe von einem Tag auf den nächsten zur Tetralogie heranwächst. «KicK iii» stellt dabei die sperrigste der vier Platten dar. Knarzige Rhythmen sägen unbeirrt an vermeintlich geltenden Konventionen gegenwärtiger Clubsounds, so wie die Musiker*in selbst am allzu starren Verständnis binärer Geschlechtlichkeit. Selten war eine LP progressiver und derart angriffslustig.
Diese Review ist in der aktuellen Printausgabe des Mannschaft Magazins erschienen.
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