WIN: Lost Horizons „Ojalá“

Ein Album mit tausend Facetten, das ist Lost Horizons „Ojalá“. Von Simon Raymonde und Richie Thomas geführt beweist darauf ein breites Künstlerkollektiv, wie man mit Leidenschaft Musik erschafft.

Simon Raymonde gehört als Bassist der Cocteau Twins zu den wichtigsten Vertretern des Dream-Pops, jener sphärischen Musikrichtung, die den Alternative Rock mithilfe gezielt eingesetzter Synthesizer verwässerte und weich wusch. 1997 gründete er zusammen mit seinem Kollegen Robin Guthrie zudem das Erfolgslabel Bella Union, das Künstler wie Beach House oder John Grant zu seinen Schützlingen zählt. An eigenen Songs arbeitete Raymonde hingegen seit Jahren nicht mehr. Und das, wo noch einige Demos, die er in den 80ern mit dem Drummer Richie Thomas aufgenommen hatte, auf ihre Vollendung warteten. Wer ein echter Musiker ist, der weiß aber, dass wahre Kreativität nicht zu unterdrücken ist. Wenngleich ohne Hast und mit dem nötigen Abstand im Gepäck gelangten auch Thomas und Raymonde irgendwann zu dieser Einsicht. Unter dem vielsagenden Pseudonym Lost Horizons schärften sie erneut ihren Blick und widmeten sich dem, was sie einst aus dem Auge verloren hatten – ihrem geteilten Interesse am Songschreiben. Als Brancheninsider legten sie jedoch Wert darauf, bei ihrer erneuten Zusammenkunft keinen Druck aufzubauen, sondern nur dann an etwas zu arbeiten, wenn es ihnen beiden Spaß bereitete. Dass es das tat, lässt sich nun anhand eines Albums mit 15 Titeln nachvollziehen. Raymonde und Thomas griffen dabei auf die Ursprungsidee des Fusionsprojekts This Mortal Coil, zu dem auch sie einst gehörten und das als eine Art frühe Form der Supergroup fungierte, zurück. Zwar waren sie es, die den Rahmen für Lost Horizons Kompositionen spannten, doch ließen sie gleichzeitig auch genug Platz für unterschiedlichste Gastsänger, die allesamt den Stil der Platte mitprägen sollten – sei es durch ihre Stimmen oder die Atmosphäre, die jeder Einzelne einbrachte. An einem unsichtbaren, von den beiden Initiatoren gewebten Faden reihen sich nun Performances von Acts wie Ghostpoet, Marissa Nadler oder Liela Moss (The Duke Spirit) aneinander und ergeben ein Muster, das atemberaubend schön ist. Jeder einzelne Track funktioniert als in sich geschlossenes Meisterwerk genauso gut wie als Teil des darüberstehenden Gesamtwerkes. „Ojalá“ lässt uns spüren, wie viel Freude Musik mit sich bringen kann.


GEWINNSPIEL

Wir verlosen ein CD-Exemplar von Lost Horizons „Ojalá“, das uns [PIAS] Cooperative zur Verfügung gestellt hat. Um dieses zu gewinnen, könnt ihr wie folgt an der entsprechenden Verlosung teilnehmen.

Möglichkeit 1: Liket unsere Facebookseite und kommentiert das dort befindliche Gewinnspiel-Foto.

Möglichkeit 2: Schickt uns eine Mail mit dem Betreff „Ojalá“ an kontakt.ehin@gmail.com. (Dies dürft ihr auch tun, wenn ihr bereits über Facebook mitgemacht habt.)

Teilnahmeschluss ist der kommende Montag, der 06.11.2017.
Die Ermittlung des Gewinners erfolgt per Zufall. Wir verschicken unsere Preise nur innerhalb Deutschlands und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Erfolg!

Weitere Infos zu Lost Horizons gibt es hier:
Facebookseite

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