Geerdet wirkt das, was Mykki Blanco zusammen mit Gästen wie Blood Orange oder ihrem Bruder Jay Cue auf «Broken Hearts and Beauty Sleep» zusammengeschustert hat.
Die vermutlich erfolgreichste trans Rapperin der Welt meldet sich zurück. Nach «Mykki» (2016) präsentiert Mykki Blanco ein Album, das um Themen wie Liebe und Selbstfindung kreist. Zentrale Ankerpunkte für die 35-Jährige, die sich im Privaten immer wieder massiven Krisen ausgesetzt sah. Aufgeben kam für die Powerfrau allerdings nie infrage. Ihr Zweitwerk erkundet abenteuerlustig die Schnittstelle zwischen Hip-Hop, Soul, Electro und Indie. Inklusive Gastauftritten talentierter Kolleg*innen.
Diese Review ist in der aktuellen Printausgabe des Mannschaft Magazins erschienen.
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