WIN: The Haunted Youth „Dawn Of The Freak“

Zeitmaschine: „Dawn Of The Freak“ von The Haunted Youth lässt uns zurück in eine Vergangenheit reisen, die wir alle noch tief im Herzen tragen, da sie uns wie keine zweite geprägt hat. 

Als Jugendliche sind wir Menschen derart irritiert und verletzlich wie zu kaum einem anderen Zeitpunkt in unserem Leben. Wir kommen in dieser Phase nicht drum herum, uns zu fragen, wer wir waren, wer wir sind und wer wir sein wollen. Gleichzeitig wird gesellschaftlich von uns verlangt, mit der Kindheit abzuschließen und uns neu zu definieren. Erwachsen zu werden, einen Job zu finden und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Dass dies nicht nur mit Freude, sondern auch Schmerz und Verwirrung verbunden ist, kann fast jeder von uns nachvollziehen, wenn er zurückdenkt, wie es mit 13, 15 oder auch 18 war. Warum beginnen wir diese Review aber nun mit einem psychologischen Blick auf die so genannte Adoleszenz? Nun, weil die Band, um die es heute gehen soll, das Thema wortwörtlich im Namen trägt und auch in mehreren Songs ihres Debütalbums bearbeitet. The Haunted Youth sind das Produkt von Joachim Liebens. Zusammen mit seinen Kolleg*innen bewegt sich der 29-Jährige durch verblichene Shoegaze- und Synthiepop-Erinnerungsfetzen, die etwas Vertrautes, Altbekanntes im Zuhörer wachrufen. „Dawn Of The Freak“ versucht gar nicht erst, neue Impulse zu setzen, sondern bedient sich ganz unverblümt und offensichtlich bei einer Stilistik, die dem Soundtrack eines Sophia Coppola-Film entnommen sein könnte. Tracks wie „Teen Rebel“ oder „Coming Home“ sorgten schon vor der Veröffentlichung von „Dawn Of The Freak“ dafür, dass The Haunted Youth in vielen Newcomer-Hype-Listen auftauchten. Zurecht, denn das Erstlingswerk der Belgier schenkt uns ein Stück der bittersüßen Melancholie, die unserer Existenz eine besondere Bedeutung verleiht. Die zeigt, dass jedwede Sorge ihre Berechtigung hat, auch wenn sie noch so albern erscheinen mag und wir sie später als unreif oder kindisch abtun. 



GEWINNSPIEL

Wir verlosen ein Vinyl-Exemplar von „Being Somehwere“, das uns unsere Freunde von Beats International zur Verfügung gestellt haben. Um zu gewinnen, könnt ihr wie folgt an der entsprechenden Verlosung teilnehmen.

Möglichkeit 1: Liket unsere Facebookseite und kommentiert den dort befindlichen Gewinnspiel-Post mit „Ich brauche Musik auf die Ohren!“.

Möglichkeit 2: Folgt uns bei Instagram und kommentiert den dort befindlichen Gewinnspiel-Post mit „Ich brauche Musik auf die Ohren!“.

Möglichkeit 3: Schickt uns eine Mail mit dem Betreff „Dawn Of The Freak“ und dem Inhalt „Ich brauche Musik auf die Ohren!“ an kontakt@einenhabichnoch.com. (Dies dürft ihr auch tun, wenn ihr bereits über Facebook mitgemacht habt.)

Teilnahmeschluss ist der kommende Sonntag, der 06.11.2022. Die Ermittlung des Gewinners erfolgt per Zufall. Unsere Preise verschicken wir nur innerhalb Deutschlands und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Erfolg!

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

%d Bloggern gefällt das: