Der Soul hat eine neue, starke Stimme gefunden: Arlo Parks singt nicht um den heißen Brei herum, sondern teilt auf «My Soft Machine» höchst persönliche Überlegungen mit ihren Hörer*innen.
Traumatische Erlebnisse erschüttern. Doch können sie neben all den Verletzungen und Wunden, die sie hinterlassen, manchmal auch zu einem Umdenken, zum Entdecken ungeahnter Perspektiven führen. Blickwinkel, die man nur einnehmen kann, wenn man auch die Schattenseiten des Lebens kennengelernt hat. Die offen bisexuelle, queere POC-Künstlerin Arlo Parks verarbeitet auf ihrem Zweitwerk die Nachwehen verschiedenster Irritationen und illustriert ihre Gedanken mit bittersüßem Soul-Pop.
Diese Review erscheint in der kommenden Printausgabe des Mannschaft Magazins.

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