Zunehmend, beinahe sekündlich, vernetzt sich unser Globus mehr und überwindet dabei nicht nur Länder- sondern auch politische, religiöse sowie kulturelle Grenzen. Mit jedem geknüpften Band werden allerdings auch Stimmen lauter, dass die Individualitäten der einzelnen Nationen dabei verloren gehen und jenem Prozess zum Opfer fallen würden. Doch wäre ohne Globalisierung, ohne moderne Transport- und Kommunikationsmittel, der interkulturelle Austausch wohl keinesfalls so groß, wie es aktuell der Fall ist. Um fremde Kulturen kennenlernen zu können, braucht es kein großes Vermögen mehr. Jeder kann, egal, wo er sich befindet, mithilfe von Bildern, Wörtern oder Musik, unseren Planeten entdecken. Die Revolution des kleinen Mannes und er kleinen Frau hat begonnen und bietet neben den teilweise berechtigten Kritiken, eben auch viele Perspektiven.
Nutznießer dessen sind auch Künstler wie Anoushka Shankar. Die indisch-stämmige, in London geborene Sitarspielerin ist zum internationalen Klassikstar avanciert. Als Tochter des legendären Ravi Shankar und als Schwester der Jazz-Sängerin Norah Jones hat Shankar ein breitgefächertes, völkerumfassendes Publikum für sich gewinnen und das Erbe ihres Vaters in die Welt hinaustragen können.
„Land Of Gold“ ist Anoushka Shankars siebtes Studioalbum und ihr ganz persönliches Statement zur derzeitigen Flüchtlingsproblematik.
„Jeder ist, auf die eine oder andere Art, auf der Suche nach seinem eigenen ‚Land Of Gold‘: Eine Reise zu einem Ort der Sicherheit, Verbundenheit und Ruhe, den man Zuhause nennen kann.“
Mit diesen Worten, die sich im Booklet von „Land Of Gold“ finden lassen, lädt Anoushka Shankar zur Gedankenflucht ein und entführt ihre Hörer in exotische, akustische Gefilde, die uns Mitteleuropäern zwar im ersten Moment fremdartig erscheinen mögen, deren Anziehungskraft jedoch rasant mit jedem neuen Takt anwächst. „Land Of Gold“ beweist, dass man ein politisches Statement auch ganz ohne Polemik und stattdessen mit viel Gefühl transportieren kann. Zehn wahre Glanzstücke, vom inhaltsschweren Opener „Boat To Nowhere“ bis zum hoffnungsvollen Endtrack „Reunion“, gründen auf traditionellen, fernöstlichen Klangmustern, fernab von jedwedem Bollywood-Charme. Hinzukommen dezent eingewobene, moderne Soundimpulse, wie im Titelstück „Land Of Gold“, das in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Türkin Alev Lenz entstand, oder „Jump In (Cross The Line)“, für das Anoushka Shankar ihre Kollegin M.I.A. zu einem Gastauftritt bewegen konnte. Klassischer und auch ein wenig poetischer, als beispielsweise das von der Kritik gerühmte „Rise“ (2005), avanciert „Land Of Gold“ zu einem melodiösen Sprachrohr für die Menschlichkeit, dessen Feingeist in dem wunderschönen „Remain The Sea“ gipfelt – einem durch Oscarpreisträgerin Vanessa Redgrave vertonten, von mantraartigen Backgroundgesängen begleiteten Gedicht.
Um ein CD-Exemplar von Anoushka Shankars „Land Of Gold“ zu ergattern, das uns Add On Music zur Verfügung gestellt hat, könnt ihr wie folgt an der entsprechenden Verlosung teilnehmen.
Möglichkeit 1: Liket unsere Facebookseite und das dort befindliche Gewinnspielfoto. Jede weitere Auseinandersetzung mit dem Foto (Öffentliches Teilen oder Kommentieren) führt dazu, dass euer Name ein weiteres Mal in die entsprechende Lostrommel gelangt.
Möglichkeit 2: Schickt uns eine Mail mit dem Betreff „Anoushka Shankar“ an kontakt.ehin@gmail.com. (Dies dürft ihr auch tun, wenn ihr bereits über Facebook mitgemacht habt.)
Teilnahmeschluss ist der kommende Montag, der 11.04.2016.
Die Ermittlung des Gewinners erfolgt per Zufall. Wir verschicken die Preise nur innerhalb Deutschlands und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Erfolg!
Weitere Infos zu Anoushka Shankar gibt es hier:
Offizielle Website | Facebookseite
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