IM FOKUS: alínæ lumr

Festivals – sie sind vor allem in den letzten Jahren so etwas wie Pflichttermine für alldiejenigen geworden, die etwas auf sich halten. Wer hip und trendy sein will, der packt von Mai bis September regelmäßig seine sieben Sachen und macht sich auf den Weg zu Zeltplatz und Dosenbier. Welche Bands und Künstler dabei am Ende performen, ist nicht selten unbedeutend. Hauptsache erfolgreich und angesagt. Dass es aber auch anders geht, zeigt ein Festival der besonderen Art: Das alínæ lumr.

Klein aber fein feiert das alínæ lumr vom 25. bis 28.08.2017 seine dritte Ausgabe. Mit Acts wie The Notwist, Deerhoof, Timber Timbre, Dear Reader, Oum Shatt, Sea Moya, Hannah Epperson, Martin Kohlstedt und Lor im Programm setzen die Veranstalter auf eine sorgsam ausgewählte Mischung verschiedener Genres. Austragungsort des alínæ lumrs ist auch in diesem Jahr die Stadt Storkow, direkt vor den Toren Berlins. Für Hauptstädter ein Grund mehr, sich einmal mit ihrer Umgebung und dem Nachbarn Brandenburg zu beschäftigen. Das alínæ lumr fordert seine Besucher quasi ungefragt dazu auf, indem es seine Bühnen quer über ganz Storkow verteilt. Trotz der Tatsache, dass es kein hermetisch abgeriegeltes Festivalgelände gibt, besteht aber auch auf dem alínæ lumr die Möglichkeit, sein Geodät, Tarp oder Tippi, sprich den Zelttyp seiner Wahl, auf einer bereitgestellten Wiese aufzubauen. Für Campingflair ist also mehr als gesorgt!

Ihr wollt mehr Infos? Dann schaut doch am besten auf der passenden Website vorbei!

Das alínæ lumr ist ein Ausnahmefestival, bei dem es sich lohnt, auf Erkundungstour zu gehen. Wir werden definitiv vorort sein und ein paar Impressionen einfangen.

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