GEWINNSPIEL
Wir verlosen ein CD-Exemplar von „FLUR“, das uns unsere Freunde von Beats International zur Verfügung gestellt haben. Um zu gewinnen, könnt ihr wie folgt an der entsprechenden Verlosung teilnehmen. Möglichkeit 1: Liket unsere Facebookseite und kommentiert das dort befindliche Gewinnspiel-Foto. Möglichkeit 2: Schickt uns eine Mail mit dem Betreff „FLUR“ an kontakt.ehin@gmail.com. (Dies dürft ihr auch tun, wenn ihr bereits über Facebook mitgemacht habt.) Teilnahmeschluss ist der kommende Sonntag, der 29.11.2020. Die Ermittlung des Gewinners erfolgt per Zufall. Unsere Preise verschicken wir nur innerhalb Deutschlands und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Erfolg!
WIN: Martin Kohlstedt „FLUR“
Zeitlos, raumlos, formlos: Martin Kohlstedts „FLUR“ verweigert sich jedweder Verhaftung in einer der Dimensionen.
Die Werke von Martin Kohlstedt auf CD, Vinyl oder digital festzuhalten, müsste eigentlich hinterfragt werden – leben seine Stücke doch vom Moment der Improvisation und sind nie identisch mit ihren Vorgängerversionen. Außer, wenn sie eben fixiert wurden. Wie auch auf „FLUR“, dem vierten eigenständigen Werk innerhalb der Diskografie des Thüringers – wenn man Reworks und Spezialversionen einmal ausklammert. Mit „FLUR“ präsentiert Kohlstedt eine Rückkehr zum Wesentlichen. Zu den Tasten seines Klaviers. Ohne ihnen elektronisches Beiwerk oder Gastgesänge zur Seite zu stellen, wie er es in der Vergangenheit gern getan hat. Da ist nur ein Mann und seine Klaviatur – bestehend aus 36 schwarzen und 52 weißen Tasten. Deren Klangspektrum aber nutzt Kohlstedt mit vollster Inbrunst aus. „FLUR“ ist energetisch und aktiv. Eine Platte, die nicht als Hintergrundmusik abgestempelt werden möchte, so wie es bei vielen Solo-Piano-Platten oft der Fall ist. Stattdessen offeriert „FLUR“ ein breites Feld an Emotionen, das die Zuhörer bewegen soll. Ist mal laut, mal leise. Mal schnell und antreibend, dann wieder beruhigend wie ein Lavendeltee am Abend. Kohlstedt gelingt es, mit wenigen Mitteln und trotz des Verzichts auf Worte, seine eigene Sprache zu winden. Universell verständlich.
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